Viele unterschiedliche Symptome zeigen an, dass unsere Gesellschaft systemisch erkrankt ist. Die Ursache liegt darin, dass das Ziel des Wirtschaftens auf Profitmaximierung und grenzenloses Wachstum ausgerichtet ist. Dabei sollte Geld nur ein Mittel sein, um den Zweck des Wirtschaftens - das Gemeinwohl - zu stärken (so wie es auch unser Grundgesetz fordert).
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, das konstruktiv die Wirtschaft in die Gesellschaft und die Gesellschaft in das gesamte Ökosystem wieder eingliedert.
Referent: Norbert Stemmer
Norbert Stemmer ist Mitglied der Regionalgruppe Hannover der Bewegung der Gemeinwohl-Ökonomie und Attac Wolfsburg.
Beruflich bildete er für einen großen Konzern Mitarbeiter aus, die Organisationen, Unternehmen und Unternehmensbereiche umfassend bewerten. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Referent der IG Metall setzt er sich seit mehreren Jahren kritisch mit dem jetzigen Wirtschaftssystem und dessen Auswirkungen auseinander und engagiert sich für ein alternatives Wirtschaftssystem, das sich seit 10 Jahren immer weiterentwickelt und immer mehr Akteur*innen gewinnt: der Gemeinwohl-Ökonomie
Hinweis: In der Brasserie findet am Veranstaltungsabend keine Bewirtschaftung statt!
Mehr dazu: https://oedp-gifhorn.de 
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"Wie kann heute angesichts des globalen Super-Marktes eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt?

Bei Solidarischer Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Verbraucher*innen mit organisiert und finanziert wird.

Solidarische Landwirtschaft fördert und erhält eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft, stellt regionale Lebensmittel zur Verfügung und ermöglicht Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum."

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Solidarische Landwirtschaft: Positive Zeichen setzen.
Zum Bericht einer "Solawi"-Vereinsgründung.


 

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